Martin Streit über seine Camera obscura vor dem Holstentor

Shownotes

Die begehbare Camera obscura vor dem Holstentor ist eröffnet. Im Gespräch mit Besuchern erläutert der Künstler Martin Streit das permanent neu entstehende Bild vom Holstentor: „Mit jeder Tageszeit und bei jedem Wetterwechsel ändert es sich. Es ist unglaublich reich an Farbigkeit und Form.“ Für den Künstler ist das Holstentor zwar ein abgedroschenes Motiv, doch wert, dass man da wieder genauer hinschaue. Durch den Bezug der minimalistischen Container wirke das monumentale Bauwerk noch größer und seine Kamera noch kleiner. Jeder Besucher stehe in einer Filmbox und sei dafür zuständig, das mit seiner Platine zu lesen und abzuspeichern.
Parallel dazu zeigt das St. Annen Museum weitere Werke des Kölner Künstlers - neben Malerei auch Bilder, die er auf Reisen mit einer kleinen Camera obscura aufgenommen hat.

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