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Der Untertan- Ein Podcast von und mit den Schüler:Innnen der Thomas-Mann-Schule Lübeck

Der Untertan- Ein Podcast von und mit den Schüler:Innnen der Thomas-Mann-Schule Lübeck

49m 45s

In dieser fünfteiligen Podcastfolge beschäftigen sich die Schüler:innen einer 10. Klasse intensiv mit dem Roman „Der Untertan" und seinen hochaktuellen Themen.
Wie reagiert man als Schüler:in, wenn einem die Lehrkraft eine Schwarte von 500 Seiten zur Lektüre auf den Tisch legt? Wann plötzlich stellt sich das Interesse ein? Und welchen Tipp sollte man unbedingt beachten, wenn man Leute auf der Straße befragt?
In diesem Podcast geben Schüler:innen dem Offenen Kanal Lübeck Auskunft über ihre Idee zum Podcast, ihre Erfahrungen mit der Lektüre des Romans und bei der Durchführung des Projektes.
Das Hineinhören lohnt sich!

Der Untertan- Ein Podcast von und mit den Schüler:Innnen der Thomas-Mann-Schule Lübeck

Der Untertan- Ein Podcast von und mit den Schüler:Innnen der Thomas-Mann-Schule Lübeck

48m 59s

In dieser fünfteiligen Podcastfolge beschäftigen sich die Schüler:innen einer 10. Klasse intensiv mit dem Roman „Der Untertan" und seinen hochaktuellen Themen.
Wie reagiert man als Schüler:in, wenn einem die Lehrkraft eine Schwarte von 500 Seiten zur Lektüre auf den Tisch legt? Wann plötzlich stellt sich das Interesse ein? Und welchen Tipp sollte man unbedingt beachten, wenn man Leute auf der Straße befragt?
In diesem Podcast geben Schüler:innen dem Offenen Kanal Lübeck Auskunft über ihre Idee zum Podcast, ihre Erfahrungen mit der Lektüre des Romans und bei der Durchführung des Projektes.
Das Hineinhören lohnt sich!

Martin Streit über seine Camera obscura vor dem Holstentor

Martin Streit über seine Camera obscura vor dem Holstentor

13m 30s

Die begehbare Camera obscura vor dem Holstentor ist eröffnet. Im Gespräch mit Besuchern erläutert der Künstler Martin Streit das permanent neu entstehende Bild vom Holstentor: „Mit jeder Tageszeit und bei jedem Wetterwechsel ändert es sich. Es ist unglaublich reich an Farbigkeit und Form.“ Für den Künstler ist das Holstentor zwar ein abgedroschenes Motiv, doch wert, dass man da wieder genauer hinschaue. Durch den Bezug der minimalistischen Container wirke das monumentale Bauwerk noch größer und seine Kamera noch kleiner. Jeder Besucher stehe in einer Filmbox und sei dafür zuständig, das mit seiner Platine zu lesen und abzuspeichern.
Parallel dazu zeigt das...

Das Holstentor steht Kopf. Camera obscura und Werke Martin Streits vor dem Holstentor und im St. Annen-Museum

Das Holstentor steht Kopf. Camera obscura und Werke Martin Streits vor dem Holstentor und im St. Annen-Museum

22m 1s

Auf der Wiese vor dem berühmten Holstentor stehen derzeit zwei große Container, die neugierig machen. Wer sie betritt, befindet sich im Bauch einer riesigen Camera obscura. Sie stellt Lübecks Wahrzeichen, das Holstentor, auf den Kopf - zusammen mit allen Menschen, Hunden oder Fahrrädern, die in dieser Sekunde im Außenraum vorübergehen.
Die begehbare Camera obscura ist ein Werk des zeitgenössischen Kölner Künstlers Martin Streit. Ihm wird derzeit im St. Annen-Museum eine Ausstellung mit gemalten wie fotografierten Bildern gewidmet. Ausgewählt hat den 1963 geborenen Streit Museumsleiterin Dr. Dagmar Täube. Sie schätzt es, wie der Künstler das Spiel mit unserer Wahrnehmung in Frage...

Ausstellung: Heilige Zeichen - Brisante Objekte. Religiöse Vielfalt in Afrika

Ausstellung: Heilige Zeichen - Brisante Objekte. Religiöse Vielfalt in Afrika

28m 2s

„Christliche Missionare konnten die Vielschichtigkeit der afrikanischen Religionen nicht begreifen“, erzählt Dr. Lars Frühsorge, Leiter der Völkerkundesammlung Lübeck im Gespräch. Das präge bis heute unser europäisches Bild von Afrika. So sehen wir den Voodoo Glauben als etwas Negatives und verbinden ihn mit schwarzer Magie. An solchen Vorurteilen möchte das Museum arbeiten. Die Ausstellung „Heilige Zeichen - Brisante Objekte“ bezeugt die Fülle afrikanischer Religionen: Geisterglaube und Ahnenverehrung, Maskentanz und Reliquienkult gehören ebenso dazu wie jüdische und islamische Traditionen. Auch das frühe Christentum verbreitete sich bereits im 4. Jahrhundert in Äthiopien. Als dort die spektakulären Felsenkirchen in Lalibela entstanden, seien in Lübeck...

Female View. Modefotografinnen von der Moderne bis zum Digitalen Zeitalter

Female View. Modefotografinnen von der Moderne bis zum Digitalen Zeitalter

24m 45s

Diese Ausstellung ist lange überfällig: Sie spezialisiert sich ausschließlich auf Fotografinnen, die seit den 1930er-Jahren bis heute Mode fotografiert haben. Darunter sind bekannte Größen wie Lee Miller, Alice Springs, Ellen von Unwerth oder Bettina Rheims.
Während im 20. Jahrhundert Hochglanzmagazine wie Vogue und Harpers Bazaar die Trends setzten, ist die mediale Vielfalt heute breiter. Influencerinnen inszenieren sich selbst und Fotografinnen übernehmen in den sozialen Medien die Deutungshoheit über ihre Bilder. High Fashion und Mode von der Strasse vermischen sich.
Im Interview erläutert Museumsleiterin Dr. Antje-Britt Mählmann, dass es ihr eine Herzensangelengenheit war, eine große Auswahl dieser „unfassbar schönen Bilder“ zu...

Günter Grass-Haus: neue Dauerausstellung

Günter Grass-Haus: neue Dauerausstellung

27m 26s

Es scheint, dass die Ratten von Günter Grass tatsächlich seine Bücher verlassen haben und nun das Museum erobern. Für diesen Effekt sorgen Hypeboxen, die viele Tierskulpturen des bildenden Künstler digital animieren. Die neue Dauerausstellung im Günter Grass-Haus arbeitet digital, verzichtet auf lange Wandtexte und setzt gleichzeitig auf Originale. Dazu zählen bislang nie gezeigte Zeichnungen oder die Olivetti Reiseschreibmaschine des Schriftstellers. Mit der Neugestaltung möchte Museumsleiter Dr. Thomsa „die Aura des Ortes stärken" und zeigen, wie sich die Oberfläche des Butts anfühle oder wie porös das Papier der Nobelpreisurkunde inzwischen sei. Anlass ist das 20jährige Jubiläum des Hauses, zu dem auch...

Ausstellung: Macht und Magie - Tiere in den afrikanischen Kulturen

Ausstellung: Macht und Magie - Tiere in den afrikanischen Kulturen

25m 25s

Welche Überraschung: Tierskulpturen aus 13 afrikanischen Ländern, die noch nie ausgestellt waren. In ihrer Schönheit bilden sie den Kern der Schau „Macht und Magie. Tiere in den afrikanischen Kulturen“ der Völkerkundesammlung Lübeck. Ursprünglich verwandelten die Tiermasken im Tanz ihre Träger in Antilopen, Jaguare oder Haifische. Dabei verschwammen die Grenzen zwischen Tier- und Menschenwelt. Welches Verhältnis prägt heute das Zusammenleben beider Lebewesen? Stößt dem Menschen zu, was immer dem Tier zustößt? Dienen Tiermasken inzwischen nur noch dem Safari-Tourismus? Wie hat sich der Blick auf Afrika gewandelt zwischen Filmen wie „Tarzan“ (1932) und „Black Panther“ (2018)? Warum engagieren sich Afrikaner längst bei...